Kunst ist zeitlos – Know-How veraltet –> Get in touch = komm in Kontakt

Verschieden Aktionensformen Kunst im freien Außenraum zu präsentieren wurden entwickelt. Dazu zählen

  • die Bilderpyramide, eine transportable Tetraeder-Konstruktion, die mit Ludwig Plotter und Stella Hagemann Bildern behängt u.a. auf der Dokumenta 1993 aufgebaut wurde
  • das Bilderkartenhaus, der Bilderturm, zusammengesetzt aus 85*125 cm² Formaten der 1990ger Jahre,
  • die Feldausstellung, ein Schnell-Ausstellungskonzept, das mittels Leiterstaffeleien überall den - überfallartigen - Auf- und Abbau einer Ausstellung erlaubt
  • Installationen für "Bewegter Wind" , Tragflächen in Bäumen oder das Planetenrad, ein vom Wind drehbares Gewächshaus

 

 

 

Ludwig Plotter

Meine malerische Position basiert auf einer direkten Form des Vor-Ort Malens unter freiem Himmel , einer Art Action Painting vor Ort. Ob dabei der Geist des Ortes oder des Malers beschworen wird, ist schlecht zu unterscheiden.

Im Schutzraum des  Atelier ist diese Malweise  verändert, und die Bilder entstehen durch einen mehr oder minder langwierigen Prozess des Über-und Ummalens.
Aber das ist ja normale Malerei.

Ikonografischen Elemente dieser Malerei sind oft Wirbel oder Wirbelstrukturen, die als Themen aber auch als Bausteine der Bilder verwendet werden. Die Verbindung dieser Malerei mit anderen oft kunstfremden oder malereifremden Bereichen wie Technik, Wissenschaft, Erfindung, CAD, CAM,  oder wissenschaftlichen/finanziellen Zahlengebirgen bezeichne ich als Grundlagenkunst.